servernamen geändert

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Jesko Anschütz 2025-11-04 16:11:05 +01:00
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@ -7,22 +7,22 @@ Jeder Teilnehmer hat am Schulungstag einen Cloud-Server zur Verfügung:
- debian13 Grundinstallation
Die Server haben jeweils einen *Wildcard-DNS-Record* gesetzt, so dass sie unter beliebigen Namen in ihrem Bereich aufgerufen werden können.
Die Basis-Adressen folgen dem Schema `fobiX.benbex.de`, wobei X die Teilnehmernummer ist:
Die Basis-Adressen folgen dem Schema `nachname.benbex.de`:
```
Teilnehmer 1 -> fobi1.benbex.de
Teilnehmer 2 -> fobi2.benbex.de
Ralph Bock -> bock.benbex.de
Petra Gießler -> giessler.benbex.de
```
Damit sind dann auf dem Server fobiX.benbex.de die Dienste zum Beispiel so zu unterscheiden:
- Webserver: **webserver**.fobiX.benbex.de
- Nextcloud: **nextcloud**.fobiX.benbex.de
- irgendwas anderes: **wurschdsalat**.fobiX.benbex.de
Damit sind dann auf dem Server nachname.benbex.de die Dienste zum Beispiel so zu unterscheiden:
- Webserver: **webserver**.nachname.benbex.de
- Nextcloud: **nextcloud**.nachname.benbex.de
- irgendwas anderes: **wurschdsalat**.nachname.benbex.de
## Vorbereitungen
Damit ein vernünftiges Arbeiten mit dem Server möglich ist, benötigst du einen SSH-Client:
Linux / MacOS / Windows11: integriert ins System. Öffne ein Terminal (bei Windows *cmd*) und gib ein:
```sh
ssh fobiX.benbex.de -l root
ssh nachname.benbex.de -l root
```
das `-l` steht für "Login Name" und '*root*' ist der administrative Nutzer bei Linux.
(das *X* ersetzt du durch deine Nummer 1-6)
@ -32,7 +32,7 @@ Windows10 vor Version 1809: Du benötigst ein Zusatzprogramm, z.B. [putty.exe](h
Bei der ersten Verbindung erhältst du eine Warnung:
```
The authenticity of host 'fobiX.benbex.de (<IP-Adresse>)' can't be established.
The authenticity of host 'nachname.benbex.de (<IP-Adresse>)' can't be established.
ED25519 key fingerprint is SHA256:u5Fb2WImIBh5e/FoRCzgK2uxTpL06o93XiPa+AroL+4.
This key is not known by any other names.
Are you sure you want to continue connecting (yes/no/[fingerprint])?
@ -40,13 +40,13 @@ Are you sure you want to continue connecting (yes/no/[fingerprint])?
Diese Warnung ist unter normalen Bedingungen wirklich ernst zu nehmen! Ein Server, den man schon kennt, darf diese Meldung NIE verursachen. Hier merkt man, wenn ein Bösewicht sich eingeklinkt hat. In unserem Fall ist die aber normal und der Aufwand, den Fingerabdruck des Servers zu verifizieren ist für den geplanten Zweck zu aufwändig, so dass wir hier in naivem Vertrauen `yes` eintippen (bzw. anklicken, falls unter Windows mit putty)
Nachdem du dich mit dem Passwort (steht in den geteilten Notizen im BigBlueButton) authentifiziert hast, begrüßt dich nun der Server mit der "message of the day (motd)" und anschließend mit dem System-Prompt:
```
Linux fobiX 6.12.41+deb13-cloud-amd64 #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Debian 6.12.41-1 (2025-08-12) x86_64
Linux nachname 6.12.41+deb13-cloud-amd64 #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Debian 6.12.41-1 (2025-08-12) x86_64
(...)
root@fobiX:~#
root@docker-nachname:~#
```
Am *Prompt* (`root@fobiX:~# `) kannst du schon einiges sehen:
Am *Prompt* (`root@docker-nachname:~# `) kannst du schon einiges sehen:
- `root` dein aktuell aktiver Nutzername
- `fobiX` der Hostname des Servers, an dem du angemeldet bist
- `nachname` der Hostname des Servers, an dem du angemeldet bist
- `~` du befindest dich gerade in deinem *Homeverzeichnis*
- `#` du besitzt root-Rechte (bei nicht privillegierten Nutzern steht da `$`)
@ -54,23 +54,23 @@ Am *Prompt* (`root@fobiX:~# `) kannst du schon einiges sehen:
1. Nachdem verteilt wurde, wer welchen Server bekommt, solltest du den Server auf den neuesten Update-Stand bringen, damit wir alle die selben Voraussetzungen vorfinden.
- Paketquellen aktualisieren:
```sh
root@fobiX:~# apt update
root@docker-nachname:~# apt update
```
- Alle Updates ohne erneute Rückfrage installieren:
```sh
root@fobiX:~# apt -y upgrade
root@docker-nachname:~# apt -y upgrade
```
Dieser Vorgang dauert je nach verfügbaren updates auch mal länger. Bei unseren frischen Server etwa 30 Sekunden.
2. Um dieses Git-Repo auf dem Server verwenden zu können, benötigst du das Programm-Paket `git`, welches du mit einem einfachen Befehl installieren kannst:
```sh
root@fobiX:~# apt -y install git
root@docker-nachname:~# apt -y install git
```
3. Mit git bist du jetzt in der Lage, das komplette Repo auf deinen Server zu clonen. Die Adresse musst du nicht von Hand abtippen (darfst du aber), die kannst du oben im Repo mit einem Mausklick bequem in die Zwischenablage kopieren.
```sh
root@fobiX:~# git clone https://git.az-it.net/az/docker-fobi.git
root@docker-nachname:~# git clone https://git.az-it.net/az/docker-fobi.git
```
danach wechselst du mit `cd d<TAB><ENTER>` in das heruntergeladene Verzeichnis. *d<TAB>* bedeutet: Du tippst den Buchstaben "d" und drückst dann die `<TAB>`-Taste. Dadurch wird der Rest des Kommandos automatisch vervollständigt, was Tippfehler verhindert und Zeit spart.
@ -83,7 +83,7 @@ Das läuft dann immer gleich ab.
**Beispiel 1:**
führe das Skript `00-Beispiel1.sh` aus, indem du
```sh
root@fobiX:~# bash scripts/00-Beispiel1.sh
root@docker-nachname:~# bash scripts/00-Beispiel1.sh
```
ausführst. Tippe dabei nicht unnötig viel von Hand, sondern verwende oft die **<tab>-Taste**.
hier z.B. `bash sc<TAB>00<TAB>`
@ -108,7 +108,7 @@ Um dieses Playbook zu verwenden benötigt man natürlich "ansible".
ansible installieren und anschließend direkt alles aus ["Install Docker Engine on Debian"](https://docs.docker.com/engine/install/debian/) automatisch durchführen kannst du mit dem Skript `01-install-ansible-and-run-playbook.sh`. Wie gerade schon geübt machst du das mit dem Befehl
```sh
root@fobiX:~# bash scripts/01<TAB><ENTER>
root@docker-nachname:~# bash scripts/01<TAB><ENTER>
```
einen Wimpernschlag später (oder 100...) ist docker auf dem Server fertig eingerichtet.
@ -151,7 +151,7 @@ Server: Docker Engine - Community
#### einen Container starten:
Weil sich [hello world](https://de.wikipedia.org/wiki/Hallo-Welt-Programm) als Tradition etabliert hat, wollen auch wir unseren ersten Container in dieser Tradition starten:
```
root@fobiX:~# docker run hello-world
root@docker-nachname:~# docker run hello-world
```
Wenn hier sinnvoller output kommt, dann
- ist docker korrekt installiert
@ -163,9 +163,9 @@ Jetzt rufst du diesen Befehl noch zwei drei mal auf, damit wir gleich beim näch
#### laufende Container auflisten
`docker ps` listet die laufenden Container auf:
```
root@fobiX:~# docker ps
root@docker-nachname:~# docker ps
CONTAINER ID IMAGE COMMAND CREATED STATUS PORTS NAMES
root@fobiX:~#
root@docker-nachname:~#
```
wie du siehts, siehst du nix. Klar, es läuft ja kein Container mehr :)
@ -176,7 +176,7 @@ CONTAINER ID IMAGE COMMAND CREATED STATUS
7bb05fa9feff hello-world "/hello" 4 minutes ago Exited (0) 7 minutes ago beautiful_elion
dcb9ee2e3a89 hello-world "/hello" 4 minutes ago Exited (0) 4 minutes ago adoring_snyder
4b350e1e7f74 hello-world "/hello" 4 minutes ago Exited (0) 4 minutes ago kind_brattain
root@fobiX:~#
root@docker-nachname:~#
```
Damit siehst du auch die ganzen Container, die zwar erstellt wurden, aber nicht mehr laufen.
Diesen Datenmüll wollen wir gerne entfernen:
@ -184,7 +184,7 @@ Diesen Datenmüll wollen wir gerne entfernen:
- mehrere: `docker container prune` entfernt alle Container, die nicht mehr laufen.
```bash
root@fobiX:~# docker container prune
root@docker-nachname:~# docker container prune
WARNING! This will remove all stopped containers.
Are you sure you want to continue? [y/N] y
Deleted Containers:
@ -196,7 +196,7 @@ dcb9ee2e3a895803c24796bdf68aa2dea7e1fc6131ffd76194dd522d01ec427b
Um gar nicht erst alte Container herumliegen zu lassen kann man den Container mit dem Parameter --rm ("remove") starten. Dann wird er nach dem Stoppen direkt gelöscht:
```bash
root@fobiX:~# docker run --rm hello-world
root@docker-nachname:~# docker run --rm hello-world
Hello from Docker!
This message shows that your installation appears to be working correctly.
@ -219,8 +219,8 @@ Share images, automate workflows, and more with a free Docker ID:
For more examples and ideas, visit:
https://docs.docker.com/get-started/
root@fobiX:~# docker ps -a
root@docker-nachname:~# docker ps -a
CONTAINER ID IMAGE COMMAND CREATED STATUS PORTS NAMES
root@fobiX:~#
root@docker-nachname:~#
```