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Jesko Anschütz 2025-11-05 11:38:18 +01:00
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137
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@ -0,0 +1,137 @@
# Docker basics
# Container
## starten, stoppen, anzeigen
Container startet man mit `docker run`, stoppt sie mit `docker stop`und zeigt sie mit `docker ps [-a`] an.
Beispiel:
* Container starten
* schauen ob er noch läuft
* schauen, welche Container nicht mehr laufen
* löschen des nicht mehr laufenden Containers
```shellscript
root@fobiX:/# docker run hello-world
root@fobiX:/# docker ps
root@fobiX:/# docker ps -a
CONTAINER ID IMAGE COMMAND CREATED STATUS PORTS NAMES
2ea145a6dc8a hello-world "/hello" 55 seconds ago Exited (0) 54 seconds ago pedantic_moore
root@fobiX:/# docker rm 2ea145a6dc8a
2ea145a6dc8a
root@fobiX:/# docker ps -a
CONTAINER ID IMAGE COMMAND CREATED STATUS PORTS NAMES
```
# Netzwerk
## default bridge
Schau dir mal an, welche Interfaces es auf dem Rechner gibt `ip a s`
```
root@fobiX:/# ip a s
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
inet 127.0.0.1/8 scope host lo
valid_lft forever preferred_lft forever
inet6 ::1/128 scope host noprefixroute
valid_lft forever preferred_lft forever
2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc fq_codel state UP group default qlen 1000
link/ether 92:00:06:a5:a0:f8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
altname enx920006a5a0f8
inet 91.98.206.97/32 brd 91.98.206.97 scope global dynamic eth0
valid_lft 72536sec preferred_lft 72536sec
inet6 fe80::9000:6ff:fea5:a0f8/64 scope link proto kernel_ll
valid_lft forever preferred_lft forever
3: docker0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue state UP group default
link/ether b2:2a:fa:22:30:c0 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
inet 172.17.0.1/16 brd 172.17.255.255 scope global docker0
valid_lft forever preferred_lft forever
inet6 fe80::b02a:faff:fe22:30c0/64 scope link proto kernel_ll
valid_lft forever preferred_lft forever
```
Starte drei Container:
```
docker run -itd --rm --name test1 busybox
docker run -itd --rm --name test2 busybox
docker run -itd --rm --name test3 nginx
```
###### Untersuchen der Netzwerk-Umgebung:
* `docker inspect bridge` (oder `docker network inspect bridge`)
* bridge link
* `docker inspect test1`
Docker reicht die Namensauflösung zu den Containern durch, und da sie alle an der gleichne Bridge hängen (wie ein switch) und IP-Adressen aus dem gleichen Netzwerk haben, können sie auch kommunizieren.
##### Kommunikation zwischen Containern testen
1. mit einer Shell im Container test1 verbinden: `docker exec -it test1 sh`
2. Verbindungen testen:
1. `ping -c 3 172.17.0.1` (gateway)
2. `ping -c 3 172.17.0.4` (wahrscheinlich test3 / nginx)
3. `ping -c 3 1.1.1.1` (Cloudflare DNS)
4. `ping -c 3 heise.de`
5. `ping -c 3 test1`
6. `wget -qO - 172.17.0.4` "minus Kuh Ohhh Leerzeichen minus"
Du siehst: Kommunikation ist möglich, DNS funktioniert, selbst die Webseite auf test3 lässt sich abrufen.
Frage deine externe IP-Adresse ab:
```shellscript
/ # wget -qO - ip.benbex.de
91.98.206.97
```
&#x20;Du siehst: Es ist die Adresse deines Servers. `docker0`macht also NAT
Auf dem Server klappt auch `wget -qO - 172.17.0.4`
Aber wie kommen wir jetzt sinnvoll an den Webserver, also von irgendwo in der Welt?
Dazu müssen wir einen Port vom Server in den Container weiterleiten:
* nginx-Container stoppen / löschen: `docker stop test3` (da wir ihn mit `--rm`gestartet hatten, löscht er sich selbst nach dem stop.
* nginx-Container wieder starten aber mit Portweiterleitung:
```shellscript
root@fobiX:/# docker run -itd --rm --name webserver -p 80:80 nginx
```
die vorhin gefundene IP-Adresse gibst du jetzt mal in einen Browser ein und solltest dann die NGINX-default-Seite erhalten
Übrigens: Das `-p`lässt sich zwar leicht merken mit "p wie Port", aber ist eigentlich die Abkürzung für `--publish`
# Netzwerk-Typen
* **bridge:&#x20;**&#x44;ie Container werden an einen virtuellen Switch/Router angeschlossen und können damit untereinander kommunizieren und auch ins Internet
* **none:&#x20;**&#x44;ie Container in diesem "Netz" bekommen kein Netzwerkinterface, sind also komplett getrennt. Kein Netzzugriff egal wo hin.
* **host**: Die Container bekommen das Interface des Host durchgereicht. Portkonflikte sind vorprogrammiert. Sicherheit am niedrigsten, Performance vermutlich am größten.
* **macvlan**: DIe Container erhalten eine Netzwerkkarte im Netzwerk des hosts, erscheinen dort also als separate Rechner. Problem möglicherweise bei Portsecurity --> An einem Port viele Mac-Adressen...
* **ipvlan**: Die Container verbinden sich zu externen VLANs. auf dem host als z.B. ***eth0.20*** zu sehen.
* (overlay) Netzwerkoverlay, um Container zwischen verschiedenen Dockerhosts zu vernetzen.